Eine Ende September vom Bundesamt für Gesundheit publizierte Studie zu den volkswirtschaftlichen Kosten von Sucht im Jahr 2017 gibt eine neue Einschätzung zu den Folgekosten des Suchtmittelkonsums.
Je nach Methode belaufen sich die Kosten auf 7.7 oder 11.5 Milliarden Franken pro Jahr. Es ist erstaunlich, dass gegen derartige Lasten immer noch so wenige Massnahmen ergriffen werden. Dabei ist längst nachgewiesen, dass jeder in die Prävention investierte Franken zig-fache Einsparungen ermöglicht.Weiterlesen...
Wir wünschen Ihnen mit dieser neuen Ausgabe unseres Newsletters eine interessante Lektüre
Olivier Graz, Abteilungsleiter Kommunikation, Marketing und Fundraising
Weitere Themen unserer Medienrundschau der vergangenen Wochen:
Im Auftrag der Eidgenössischen Zollverwaltung hat die Stiftung Sucht Schweiz alle Alkoholtestkäufe vom Jahr 2019 ausgewertet. Testkäufe geben Aufschluss darüber, wie der Jugendschutz beim Alkoholverkauf eingehalten wird...
Der Bericht der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) beleuchtet die Drogensituation bis zum Jahr 2020 und verweist in einem Kapitel auf die besondere Lage im Zuge der Covid-19-Pandemie.
Der Bericht zu den Kernthemen geht auf Tendenzen beim Konsum, den Folgen und die Verfügbarkeit diverser Substanzen im europäischen Raum ein.
Wichtige Termine in den nächsten Wochen und Monaten:
26. Oktober 2020: Start der Sensibilisierungskampagne von SoS-Spielsucht Risiken beim Online-Glücksspiel: Lockdown verschärft die Problematik
Das Risiko für ein problematisches Spielverhalten ist bei Online-Glücksspielen besonders hoch. Dabei dürfte die Zahl an Online-Spielenden in den vergangenen Monaten wegen Covid-19 nochmals gestiegen sein. 16 Kantone und das Fürstentum Lichtenstein lancieren deshalb Ende Oktober eine Sensibilisierungskampagne. Weitere Infos zu gegebener Zeit.
8. bis 14. März 2021 Zum dritten Mal in Folge: Die nächste Aktionswoche für Kinder von suchtkranken Eltern Alle Organisationen und Institutionen aus den Bereichen Sucht, Familie, Kinder- und Jugendschutz oder verwandten Bereichen sind eingeladen, mitzuwirken, indem sie während der Aktionswoche vom 8. bis 14. März 2021 Aktivitäten, Veranstaltungen oder Öffentlichkeitsarbeit rund um die Thematik «Kinder von suchtkranken Eltern» organisieren. Lassen Sie sich von den Aktionen der vergangenen Jahre inspirieren. Zur offiziellen Website.