Mit Ihrem Kind über die Ergebnisse der Befragung sprechen
Jugendliche haben die Tendenz, den Anteil Gleichaltriger zu überschätzen, die rauchen, regelmässig Alkohol trinken oder Cannabis konsumieren. Oft hört man: «Alle tun es!». Wer denkt, ein Verhalten sei «üblich», unterschätzt die damit zusammenhängenden Risiken. Zudem orientieren sich viele Jugendliche an der «Norm», sie wollen zu einer Gruppe dazugehören. Dies kann sie dazu bewegen, Verhaltensweisen anzunehmen, von denen sie denken, dass sie bei Gleichaltrigen «normal» sind.
Es kann spannend sein, mit Ihrem Kind über die Resultate der Befragung zu diskutieren. So können Sie gemeinsam seine und Ihre eigene Wahrnehmung zum Suchtmittelkonsum von Jugendlichen hinterfragen. Die Ergebnisse können auch allgemeine Diskussionen zu Suchtmittelkonsum anregen.
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